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„Hallo, ich bin Robert Corvus und ich begleite euch bei der Reise zu eurem Roman.“

Als Imprint-Pate unterstütze ich euch mit Tipps zum Schreiben, Gestalten und Vermarkten eurer Bücher in den Genres Fantasy, Science-Fiction, Dystopie und vielen weiteren phantastischen Subgenres.

Robert Corvus hat bereits eine Vielzahl von Fantasy- und Science Fiction-Romanen veröffentlicht. Gemeinsam mit Bernhard Hennen hat er beispielsweise die Phileasson-Saga geschrieben, die bei Heyne erschienen ist. Darüber hinaus ist er als Autor für Perry Rhodan bekannt.

TWENTYSIX EPIC

Das Imprint schafft die Basis für eine Community aus Autorinnen und Autoren, Fans der EPIC-Genres, Blogs, Bookstagrams sowie Rezensentinnen und Rezensenten.

Auf unserem Instagram-Kanal findet ihr Gleichgesinnte, Inspiration und Buchtipps.

Mit einem Klick auf das Symbol auf der rechten Seite könnt ihr euch den digitalen Community-Badge herunterladen und auf eurer Website oder eurem Blog zeigen, dass ihr Fantasy, Sci-Fi und Dystopien liebt.

„Das Abenteuer beginnt einen Schritt jenseits des Bekannten.“

Robert Corvus

TWENTYSIX EPIC-Romane

Bereits viele tolle Autorinnen und Autoren haben Bücher in den EPIC-Genres veröffentlicht und sind Teil der Community.
 

Kampfgeborene

Janine Bollfraß

Nachtgesichter

Vanessa Glau

Die DREE Saga

Michael Rothmann

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Noch mehr Tipps von Robert

Welche Marketingmöglichkeiten habe ich als Autorin oder Autor, wenn ich eigentlich keine Marketingerfahrung habe?

Teilt eure Begeisterung!

Ihr brennt für euren Stoff, sonst würdet ihr euer Buch nicht schreiben. Warum? Was macht die Figuren so besonders, was fasziniert euch an der Welt, die bislang nur in eurem Kopf existiert? Was macht euch Freude beim Schreiben, welche Fortschritte wollt ihr in die Welt hinausjubeln?

Profile auf den üblichen Social-Media-Plattformen könnt ihr kostenlos anlegen, und auch eine eigene Homepage kostet nicht viel Geld. So habt ihr die Möglichkeit, euch mitzuteilen, und gebt der zukünftigen Leserschaft die Chance, euch zu finden. Sobald ihr ein Buch fertig habt, könnt ihr versuchen, es auf einer Convention vorzustellen. Die meisten Veranstaltungen im Bereich der Fantasy oder der Science-Fiction halten einige Slots für Lesungen von Newcomern frei.

Hast du Tipps für die Recherche von EPIC-Romanen?

Jeder kennt die Wikipedia, und auch beim Schreiben ist sie eine große Hilfe. Man sollte keinesfalls hinter dem zurückfallen, was in der Wikipedia zu finden ist – denn die dort dokumentierten Fakten können auch der Leserschaft problemlos bekannt sein.

Für alles, was mit dem Weltraum zu tun hat, sind die Webseiten und Livestreams von ESA und NASA eine Quelle von Inspiration und seriösem Faktenwissen.

Für mittelalterliche Waffen empfehle ich die YouTube-Kanäle scholagladiatoria und Metatron – beide YouTuber verfügen über umfangreiche Erfahrung mit Schwertern, Äxten, Lanzen, Schilden und Rüstungen von der Antike bis zur frühen Neuzeit, und sie überprüfen ihre Einschätzungen ständig mit praktischen Experimenten.

Manchmal hat man spezifische Fragen, die sich aus der Romanhandlung ergeben. Es ist ganz normal, wenn man Hemmungen hat, fremde Menschen über ihren Beruf oder ihr Hobby auszufragen. Aber oft sind die Bedenken unbegründet. Die meisten Re-Enacter auf einem Mittelaltermarkt freuen sich, zu erklären, wie sie ihre Gewandungen genäht haben, und ein Professor, den ich wegen seiner Forschungen zu den Maya angeschrieben habe, schickte mir ein ganzes Paket mit Material zu – gegen Erstattung der Porto- und Kopierkosten.

Die praktische Erfahrung ist natürlich noch besser, wenn man sie selbst sammelt. Schon einmal auf einem Pferd gesessen zu haben hilft enorm dabei, zu beschreiben, wie es sich anfühlt, wenn das Tier vom Trab in den Galopp wechselt. Die Hitze neben einer Esse zu spüren, kann die Beschreibung einer Schmiedearbeit lebendiger machen. Und in der Praxis mag man auch Dinge entdecken, die einem zuvor gar nicht in den Sinn kamen. Oder wusstet ihr, dass der Untergrund wie Glas knirscht, wenn man über ein Feld aus erstarrter Lava geht?

Wie begeistert man Leserinnen und Leser von einer völlig fremden Welt und wie wichtig sind dabei die Schauplätze, in denen die Handlung spielt, für das Gefühl bei den Lesenden?

Die Schauplätze sind entscheidend für die Atmosphäre einer Geschichte. Die Schwerelosigkeit des Weltalls, das warme Licht, das durch die Wipfel in einem Zauberwald dringt, die sterilen Neonreklamen in einer Cyberpunk-Stadt, wo der Wert eines Menschen nach seinen Organen berechnet wird…

Mit exotischen Schauplätzen könnt ihr eure Leserinnen und Leser einladen, etwas zu erleben, das sich weit jenseits ihres Alltags abspielt. Aber verliert eure Geschichte nicht aus den Augen: Signifikante Details wirken intensiver und nachhaltiger als seitenlange Beschreibungen, und sie bremsen den Handlungsfortschritt nicht aus.

Gibt es bei nicht-menschlichen Charakteren Besonderheiten, die man beim Schreiben beachten muss?

Hier ist das Spannungsfeld zwischen Fremdem und Vertrautem besonders wichtig. Das Fremde fasziniert uns. Wir wollen mehr über den Elfen erfahren, der niemals altert, mit seinem Gesang die Bäume verzaubert und das Pferd von seinem Sattel befreit, damit es leichter atmen kann. Das Vertraute dagegen ermöglicht uns die Identifikation – wenn wir merken, dass dieses exotische Wesen genauso liebt, leidet und hofft wie wir, verstehen wir seine Ziele und Ängste und können mit ihm mitfiebern. Extrem fremde Wesen, wie etwa eine insektoide Schwarmintelligenz von einem Wasserstoffplaneten, eignen sich daher nicht zur Identifikation, aber ihre Erforschung kann ein faszinierendes Thema sein und sogar den Kern einer Geschichte bilden.

Welche Elemente aus anderen Genres lassen sich besonders gut in Fantasy oder Sci-Fi-Romane integrieren und warum?

Fantasy und Science-Fiction definieren sich primär über die Motive: fremde Planeten, Orks, Zauberer, Ritter, Drachen, Laserstrahler, Roboter. Sie lassen sich daher prinzipiell mit allen Genres gut kombinieren, die sich nicht über Motive, sondern über die Erzählweise und die Handlungsschwerpunkte definieren. In meinem Roman Drachenmahr klärt eine Offizierin der Stadtwache einen Mordfall auf, wobei sie an den Geheimnissen eines Drachen rührt – ein Fantasy-Krimi. In Sanguis B. sind die Kapitel schnell geschnitten, die Handlung um eine sich ausbreitende Vampir-Seuche schreitet temporeich voran – ein Horror-Thriller. Im Mittelpunkt meines BattleTech-Romans Gier steht eine komplizierte Liebesgeschichte mit vier Beteiligten auf unterschiedlichen Seiten eines interstellaren Schlachtfelds – eine Science-Fiction-Romanze. In Die Phileasson-Saga bereisen zwei Kapitäne fremde Länder, um sich dort zwölf heroischen Aufgaben zu stellen – es sind Fantasy-Abenteuer-Romane.

„Die gegnerischen Parteien sollten niemals verlieren, weil sie sich blöd anstellen, sondern weil eure Heldenfiguren fähig und gerissen sind und an ihre Grenzen gehen.“

Robert Corvus

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