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„Hallo, ich bin Adriana Jakob und ich begleite euch bei der Reise zu eurem Roman.“

Als Imprint-Patin unterstütze ich euch mit Tipps zum Schreiben, Gestalten und Vermarkten eurer Bücher in den Genres Krimi, Thriller, Mystery und allen weiteren Stories mit Nervenkitzel.

Adriana Jakob ist Autorin der Kommissar Rauch Krimi-Reihe und veröffentlichte außerdem unter verschiedenen Pseudonymen erfolgreich Romance- und Jugendliteratur.

TWENTYSIX CRIME

Das Imprint schafft die Basis für eine Community aus Autorinnen und Autoren, Fans der CRIME-Genres, Blogs, Bookstagrams sowie Rezensentinnen und Rezensenten.

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„Es schadet nie zu wissen, wer der Täter ist. Aber es schadet auch nicht, wenn man das unterwegs noch ändert.“

Adriana Jakob

TWENTYSIX CRIME-Romane

Es sind bereits viele tolle Autorinnen und Autoren Teil der CRIME-Community.
 

Zuckersüß

Linn Miller

Der Washington-Ritus

Stefan Wettke

Zwei Leben

Maggie Jay

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Noch mehr Tipps von Adriana

Wie lustig/leicht darf ein CRIME-Roman sein ohne an Spannung zu verlieren?

Humor und Spannung sollten sich nie ausschließen. Im Englischen gibt es den Begriff ‚comic relief’, wenn also eure Leser*innen, das Ermittlerteam und selbst die Täter*innen mal durchschnaufen können. Allerdings sollte der Humor vor allem zu den Figuren passen, wenn ihr da den richtigen Ton trefft und eure Figur nicht ‚out of character’ fällt, darf auch mal – an der passenden Stelle – gelacht und damit durchgeschnauft werden. So haltet ihr auch die kritischen Leser*innen bei Laune.

Wenn du schon einmal angefangen hast zu schreiben, dann wirst du ziemlich schnell merken, dass Charaktere und die Geschichte ein Eigenleben entwickeln können. Und das ist genau das Schöne am Schreiben! Es kann auch vorkommen, dass Handlungen, die du dir vorher überlegt hast, im Laufe deines Schreibprozesses keinen Sinn mehr ergeben.

Was macht interessante Hauptcharaktere in CRIME-Genres aus?

Meiner Meinung nach gibt es wenig Langweiligeres als perfekte Figuren. Gerade beim Ermittlerteam sollte es durchaus mal menscheln dürfen. Wenn eure Leser*innen mit euren Hauptcharakteren mitfiebern, verzeihen sie euch auch mal die eine oder andere Länge oder kleine Ungereimtheit. Wenn das Ermittlerteam aber aalglatt, ohne Ecken und Kanten daherkommt, bindet ihr die Leser*innen schwer an eure Figuren. Welche persönlichen Probleme treiben eure Figuren um, wieso sollten die Leser*innen ausgerechnet mit euren Figuren mitfiebern? Ein bisschen was aus dem Nähkästchen der Figuren zu erzählen schadet nie.

Wann sollte tiefgründige Recherche betrieben werden und wie kann ich eine solche Recherche angehen?

In Zeiten des World Wide Web gibt es glücklicherweise viele Foren, in denen ihr fundierte Antworten auf spezielle Fragen finden könnt. Natürlich ist es wichtig, einen logischen Plot zu haben, aber behaltet auch immer im Hinterkopf, dass die meisten eurer Leser*innen keine Kriminolog*innen sind, sondern vor allem unterhalten werden wollen. Auch hier macht es die Mischung eures Krimis. Die knallharten Fakten solltet ihr gut recherchieren, gerne auch mal aus wissenschaftlichen Berichten zitieren, aber ein logischer Plot alleine hält die Spannung nicht am Laufen. Fehler in der Ermittlung, irreführende Spuren und Verzweiflung bei euren Ermittler*innen, das lässt das Herz eurer Leser*innen auch schneller schlagen.

Wie entsteht aus einer Idee eine vollständige Geschichte?

Sir Arthur Conan Doyle, der Schöpfer von Sherlock Holmes sagte mal: ‚Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.’ Und ich finde, das beschreibt es perfekt. Ihr wisst, wer das Opfer, wer der Täter ist und dann webt ihr das Netz im Idealfall so genial, dass eure Leser*innen bis zur Auflösung rätseln. Es schadet nie, wenn ihr den/die Täter*in kennt. Am besten schon von Anfang an, Gerüchte besagen, das ist beim Plotten von Vorteil. Wichtig ist es auch, dass ihr euch im Vorfeld überlegt, wieviele Mitverdächtigte es geben soll, damit eure Leser*innen schön miträtseln können. Wo und wann streut ihr Infos, da hilft eine ordentliche Planung. Die Lücken füllt ihr beim Schreiben, vertraut da auf eure Figuren, die wissen oft, was zu tun ist.

Wie behalte ich den Überblick über verschiedene Handlungsstränge?

Auch hier kann ich euch nur empfehlen, einen schriftlichen Plan zu führen. Beispielsweise könnt ihr zu jedem Kapitel oder zu jeder Szene die wichtigsten Infos aufschreiben: Was habt ihr bereits verraten, was muss noch erzählt werden, worauf werdet ihr im Verlauf eures Krimis noch Bezug nehmen müssen? Ein schlauer Mensch sagte mir mal: ‚Einen Krimi schreibt man immer mit Stift und Papier und zwar überall’. Legt euch also schon mal ein Notizbuch zu.

Welches Crime-Genre ist euer Genre?

Entscheidet vor dem Schreiben, ob ihr euch einem klassischen Whodunit (Who has done it?) oder beispielsweise einem Thriller widmen wollte. Welches Genre lest ihr gerne, welches fasziniert euch? Dann recherchiert die Unterschiede und macht euch Notizen. In einem klassischen Thriller wird der/die Ermittler*in häufig selbst Ziel des Täters, manchmal wissen die Leser*innen auch mehr als eure Hauptfigur. Es geht dann nicht vorrangig ums Miträtseln, sondern eher um das Mitfiebern. Wollt ihr euch in eurer Heimatstadt oder eurer Region austoben, wäre der Regionalkrimi (klingt eingestaubt, ist aber auch modern super umsetzbar) das Richtige für euch. Und falls es zwischen den blutigen Details auch mal ein bisschen ruhiger und kuscheliger zugehen kann, bietet sich der Cosy Krimi an – da treibe ich zum Beispiel gerne mein Unwesen.

„Auch im Krimi sollte es nicht nur schwarz und weiß, gut und böse geben. Je mehr Lesende die Antagonistin oder den Antagonisten verstehen und vielleicht sogar mögen, desto spannender wird die Auflösung.“

Adriana Jakob

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